22. März 2021
Spaß an Leistung, Neuausrichtung der Jugendarbeit
Unterstützung für Sportdirektor Dirk Ghadamgahi
Im Zuge der Neuausrichtung der Cologne Crocodiles wird Markus Ferber, der Headcoach der U16, die Verantwortung für den Jugendbereich der Crocodiles für die Altersklassen U10-U16 übernehmen und dadurch den Sportdirektor Dirk Ghadamgahi, unterstützen und entlasten.
Markus ist seit fast 30 Jahren im Football aktiv und kehrte 2016 zu den Crocodiles zurück. Jetzt übernimmt er die Leitung und somit auch die Abstimmung von drei Jungendteams:
„Der große Vorteil den wir jetzt haben ist, dass ich von der U10 bis zur U16 das Vereinskonzept umsetzen darf und hauptverantwortlich für drei Jugendmannschaften bin. Ziel ist möglichst viele gut ausgebildete Spieler der U19 zu Verfügung zu stellen.“
Durch verstärkte Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Coaches der Jugend-Mannschaften wird zukünftig den Spielern der Übergang in die nächste Altersklasse vereinfacht.
Im Leistungsaspekt ist Markus verantwortlich für die grundlegende Ausbildung der Spieler in Techniken, Athletik und dem Football-Verständnis. Dieses Ausbildungskonzept soll es dem Verein ermöglichen, langfristig nicht nur eine hohe Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten, sondern auch den GFL Juniors und dem GFL Team hervorragend ausgebildete Spieler zu zuführen.
„Ich finde das Konzept Spaß an Leistung sehr gut und glaube damit zukünftig den Verein in ein Football-Powerhouse zu entwickeln.“
Die Herausforderung dabei besteht für Markus nicht nur auf dem Footballfeld: „Auch bei anderen Sachen bin ich für die Jungs da und versuche bei Problemen jeder Art zu helfen.“ So ist es selbstverständlich, dass Schule oder Familie nicht in Konkurrenz zum Sport gebracht werden sollen und ein zwangloser Leistungsgedanke in der Jugend vorherrschen soll.
Zusätzlich schafft er Strukturen für die Coaches und fördert deren Weiterentwicklung und Ausbildung. Hierbei denkt Markus, in Absprache mit der sportlichen Leitung des Vereins, langfristig und möchte den Coaches mit denen er zusammen arbeitet weitere Möglichkeiten geben:
„Die Trainer die jetzt als Position-Coaches tätig sind sollen die Möglichkeit haben, in einigen Jahren, auch selber als Koordinatoren oder sogar Head-Coaches zu arbeiten“.
Bildquelle © Nadine Bartz